von Quint Buchholz

Fast jeden Tag bekommt der Maler Max in seiner Wohnung Besuch von seinem Nachbarsjungen. An diesen Nachmittagen zeichnet der Junge oder liest Bücher, während Max an seinen Bildern arbeitet und Geschichten von Schneeelefanten und fliegenden Zirkuswagen erzählt. Eines Tages geht Max auf eine längere Reise und überlässt dem Jungen den Schlüssel zu seiner Wohnung. Erst jetzt darf er auch die Bilder sehen...

Der Junge entdeckt, dass mehr hinter den Bildern steckt als auf den ersten Blick zu erkennen ist, und versinkt immer mehr in der Welt der Gemälde. So langsam versteht er, warum Max sich selbst als „Sammler der Augenblicke“ bezeichnet. 

„Und man weiß (…) nicht, was mehr fasziniert: Gerd Lohmeyers voll Melancholie und Altersnostalgie durchpulste Erzählung des namenlosen Max-Freundes, Jolanta Szczelkuns (…) Akkordeonspiel oder die Bilder von Quint Buchholz, die Alisa Wimmer in Filmsequenzen verwandelte. (…) Eine ungemein sensible Multi- Media-Aufführung, die entzückt und berührt.“

Eine Produktion des Metropoltheater mit Gerd Lohmeyer.

Dauer: 75 min / Keine Pause

Veranstalter: Kulturforum Planegg